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Kirchenvorstand Bericht 2018

Der Bericht ist eine Zusammenstellung dessen, was regelmäßig unter der Rubrik "Aus dem Kirchenvorstand" im Gemeindebrief "Wir-in-Bornheim" veröffentlicht wurde. Kürzungen wurden lediglich dort vorgenommen, wo innerhalb des Artikels auf andere Artikel in der gleichen Ausgabe des Gemeindebriefes verwiesen wurde oder wo es z.B. aus aktuellem Anlass Aufrufe zur Kontaktaufnahme gab, die im Rückblick nicht mehr relevant sind.

"Aus dem Kirchenvorstand" Februar/März 2018

Noch im alten Jahr hat der Kirchenvorstand der Erweiterung des Planungsbezirkes für die Arbeit mit Kindern und Familien zugestimmt. Neben der Mariengemeinde in Seckbach, der Wartburg- und der Luthergemeinde, wird in Zukunft die Zusammenarbeit auch mit der St. Nicolaigemeinde stattfinden. Durch den Weggang von Jakob Wegner und Sina Burghard, die jeweils mit halber Stelle gearbeitet hatten, war die Stelle freigeworden. So kann jetzt eine neue ganze Stelle ausgeschrieben werden. Die Jahresplanung wurde verabschiedet und zeigt mit ihrem Umfang von 12 Seiten, wie viel es an Aktivitäten bei uns gibt.
Die Lärmbelästigung bei Vermietungen des Gemeindehauses stand auch auf der Tagesordnung. Immer wieder kommt es vor, dass die vertraglichen Regelungen von Mietern nicht eingehalten werden, und so die Vermietungen insgesamt in Frage stellen könnten. Der Kirchenvorstand hat nun beschlossen, die Kaution, die bei Überschreitungen einbehalten werden kann, deutlich anzuheben. Wir hoffen, dass das Wirkung zeigt. 
Über unsre Spendensammelaktionen, für was und für wen wir sammeln, und eine Aufstellung der Kosten und gesammelten Spendengelder für die Kirchenrenovierung, werden wir in einer der nächsten Ausgaben von WiB berichten. 
 
Bericht: Pfr. Matthias Weber
 

"Aus dem Kirchenvorstand" April/Mai 2018

Der KV hat beschlossen, den Ablauf der Liturgie als ein Einlegeblatt für die Gesangbücher zu gestalten. So wird es in Zukunft leichter sein, dem Ablauf des Gottesdienstes zu folgen und die einzelnen Schritte leichter mitzufeiern. Ebenso standen Bausachen auf der Tagesordnung. Zum einen hat sich im Gemeindesaal im Bereich links des großen Fensters Putz abgelöst. Das wird vermutlich im Laufe des April ausgebessert werden. Das wird ca. eine Woche in Anspruch nehmen. Der Saal bleibt aber nutzbar. 
Etwas länger dauern wird die Sanierung des Altarpodestes in der Kirche. Schon seit längerem war uns aufgefallen, dass die Dielen des Podestes schüsseln, d.h. dass sie nicht mehr gerade liegen, sondern dass sich die Ränder nach oben gebogen haben. Das wurde über Sommer und Winter hinweg beobachtet. Es hat sich keine Verbesserung eingestellt. Es dringt Feuchtigkeit von unten ins Podest. Der Mangel muss im Rahmen der Gewährleistung behoben werden. Die Konstruktion des Podestes wird verändert und mit einer Querlüftung versehen. Dafür wird die Kirche vermutlich 5 Wochen geschlossen bleiben. In dieser Zeit werden die Gottesdienste entweder im Gemeindehaus oder wie schon während der Bauphase der Kirchenrenovierung im Haus Saalburg stattfinden. Nähere Infos dazu erfolgen beizeiten.
In der Märzsitzung wurde die Haushaltsplanung für das Jahr 2018 eingebracht. Nach Einarbeitung einiger kleiner Änderungen wird er im April beschlossen werden. 
 
Bericht: Pfr. Matthias Weber
 

"Aus dem Kirchenvorstand" Juni/Juli 2018

Der KV hat in seiner Aprilsitzung den Haushalt für das laufende Jahr 2018 beschlossen. Er hat ein Gesamtvolumen in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.266.214,00 €. 
Eine freudige Nachricht. Wir konnten die Reinigungsstunden fürs Gemeindehaus erhöhen. Frau Gülcan Acikel, die bereits im Johanniskindergarten beschäftigt ist, wird mit noch einmal 4,7 Stunden die Woche reinigen.
Lars Hamann musste leider die Entscheidung treffen, sich aus dem KV zurückzuziehen.  Veränderungen in seiner familiären und beruflichen Situation lassen es nicht mehr zu, sich in der Aufgabe weiter zu engagieren. Wir danken ihm auch an dieser Stelle ganz herzlich für seine geleistete Arbeit im KV, im Ehrendienst und natürlich auch im Posaunenchor, dem er aber nach wie vor treu ist und den er musikalisch weiter unterstützt.
An seiner Statt begrüßen wir nun Markus Flacke, den der KV in seiner Aprilsitzung nachgewählt hat. Herzlich willkommen in unserer Runde.
Der Förderkreis der Heilandskita hat in der Maisitzung dem KV über seine Aktivitäten berichtet. Der Förderkreis ist eine Elterninitiative und hat das Ziel, die Heilandskita bei der Finanzierung von Projekten und der Ausstattung zu unterstützen. Er hat nach nunmehr 6 Jahren einen Generationenumbruch vollzogen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder (Harald Seiler, Christine Giani, Katja Giebeler, Carmen Sobotta, Andreas Peters, Natalie Marx und Renate Pitzke) haben den Stab an die "Neuen" (Gereon Sagel, Melanie Vetter, Holger Emmert, Julia Nerge und Martina Kablitz) weitergegeben. Dem alten Vorstand sei herzlichst gedankt, der neue genauso herzlich willkommen.
 
Bericht: Pfr. Matthias Weber

"Aus dem Kirchenvorstand" August/September 2018

Durch die Sommerferien hat auch der KV eine Pause, so dass im aktuellen Zeitraum nur eine KV-Sitzung lag. Wie schon berichtet, steht die Sanierung des Altarpodestes in der Kirche an. Durch Feuchtigkeit von unten haben die Dielenbretter angefangen zu "schüsseln", d.h. sie haben sich an den Rändern nach oben gewölbt. Das Podest wird nun abgebaut und es wird geschaut, was von dem bisherigen Holz noch verwendet werden kann. Dann wird eine neue Unterkonstruktion gebaut mit einer Unterlüftung des Podestes, um erneutes Schüsseln der Dielen zu verhindern. Gleichzeitig wird es eine akustische Verbesserung geben. Das Podest hat bei den tiefen Tönen Resonanzen erzeugt, die es für den Posaunenchor und auch die Kantorei im Zusammenspiel mit dem Orchester schwerer gemacht haben. Durch eine zusätzliche Platte und dadurch mehr Masse, soll auch das eingedämmt werden. 
Für Nachwahlen in den KV während der Legislaturperiode hat der KV sich auf ein praktisches Verfahren verständigt. Nach Vorschlag einer Person im KV soll diese sich vor einer Wahl im KV vorstellen. Außerdem hat der KV eine klarere Gliederung für das Mitprotokollieren von Inhalten über die reinen Beschlüsse hinaus festgelegt.
 
Bericht: Pfr. Matthias Weber
 

"Aus dem Kirchenvorstand" Oktober/November 2018

Als Nachfolger für unseren Organisten Kasimir Sydow konnten wir Dominik Hambel gewinnen. Er wird ab Oktober die Gottesdienste musikalisch mitgestalten. Kasimir Sydow verlässt uns in Richtung München, um dort sein Kirchenmusikstudium fortzusetzen. Dominik Hambel werden wir in einer der nächsten Ausgaben von WiB vorstellen und er sich selbst natürlich schon in den Gottesdiensten. 
Mit dem Auszug von Senait aus dem Kirchenasyl im Gemeindehaus hat die Innenministerkonferenz zusammen mit dem BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) die Praxis im Umgang mit dem Kirchenasyl verändert. Die Bedingungen für die Flüchtlinge wie auch die Helferinnen und Helfer werden verschärft. Der Druck auf diese humanitäre ultima ratio, die von den Kirchengemeinden verantwortungsvoll und nur nach sogfältiger Prüfung im Einzelfall gewährt wird, soll verstärkt werden. In einer Sondersitzung wird sich der KV nochmals mit den Veränderungen beschäftigen. 
Es geht los, genauer, es ist schon losgegangen. Wie schon angekündigt, wird nun das Altarpodest saniert, nachdem es durch Feuchtigkeit von unten zum "Schüsseln" der Dielen gekommen war. Für ca. fünf Wochen wird nun das Podest abgebaut, der Unterbau erneuert und mit einer Unterlüftung versehen und wieder mit Dielen belegt werden. Die Gottesdienste in dieser Zeit finden entweder im Gemeindehaus oder im Haus Saalburg statt (...). Den ersten Gottesdienst danach werden wir am Sonntag, den 28. Oktober wieder in der Kirche feiern, eventuell zunächst noch mit einem nur provisorisch fertiggestellten Podest ohne Dielen.
 
Bericht: Pfr. Matthias Weber

"Aus dem Kirchenvorstand" Dezember 2018/Januar 2019

Wenn ich diese Zeilen schreibe, ist das Altarpodest dabei, fertiggestellt zu werden. Es ist jetzt unterlüftet, so dass wir alle davon ausgehen, dass es nicht mehr zum Schüsseln der Dielen kommen kann. Die Farbe ist sehr schön geworden. Bei Abbau des alten Podestes wurde im wahrsten Sinne des Wortes sehr "viel Staub aufgewirbelt." Das hat anfänglich zu Verzögerungen geführt, und nun musste die Kirche grundgereinigt werden. Die Orgel war Gott sei Dank davon nicht betroffen. Für diese steht aber in absehbarer Zeit sowieso eine Teilreinigung an.
Die Außenfassade des Gemeindehauses war im Sockelbereich schadhaft. In dieser Woche haben die Sanierungsarbeiten begonnen. Die Wand wird nach unten und nach außen abgedichtet werden und bekommt in diesem Bereich einen neuen Anstrich.
Nach unserer grundsätzlichen Befassung mit der Situation des Kirchenasyls im Oktober haben wir in der November-Sitzung entschieden, eine junge Frau aus Eritrea aufzunehmen. Sie heißt Timnit und ist 23 Jahre alt. Sie müsste nach Italien zurückkehren, wo sie registriert wurde. Dort ist sie
ohne jede Absicherung, ohne Anspruch auf Unterkunft, Verpflegung oder auch medizinische Versorgung. Ihr Los dort wäre die Obdachlosigkeit. Deshalb ist sie hier. Sie hat jetzt einen Raum im Gemeindehaus bezogen und wird durch einen aktiven Unterstützerkreis betreut. Wir kaufen für sie ein, besuchen sie und lernen mit ihr zusammen Deutsch. Sie ist dabei sich einzuleben und wird bestimmt an der einen oder andren Stelle im Gemeindehaus oder auch im Gottesdienst auftauchen.
 
Bericht: Pfr. Matthias Weber